Herzmama Ana Arcila weiß wie es ist, die Diagnose „angeborener Herzfehler“ gestellt zu bekommen. Ihre Tochter kam mit einem Herzfehler auf die Welt und Ana konnte sie am Anfang nicht gleich in den Arm nehmen. Auch in der Zeit danach, als ihre Tochter auf Station lag, schmerzte sie die fehlende Nähe.
Durch ein eigens von ihr entwickeltes Kuscheltier konnten Mutter und Tochter die schwierige Zeit etwas besser überstehen.
Eine Brücke der Liebe
Cuddling Creatures sind mehr als nur Kuscheltiere. Sie schaffen eine besondere Verbindung zwischen Eltern und Kindern, wenn sie nicht zusammen sein können:
- Ein abnehmbarer Schal nimmt den vertrauten Geruch der Eltern auf
- Eine integrierte Soundbox bewahrt persönliche Aufnahmen – sei es ein Schlaflied oder beruhigende Worte
- Sensory Discovery: Die Kuscheltiere fördern die sensorische Entwicklung durch weiche Texturen, knisternde Ohren und grifffreundliche Knoten
Mit sozialer Verantwortung gefertigt
Was diese Kuscheltiere besonders macht, ist nicht nur ihr Trost für Kinder, sondern auch ihre Herstellung: Jedes Cuddling Creature wird in Medellín, Kolumbien, von alleinerziehenden Müttern in sorgfältiger Handarbeit gefertigt. Diese Frauen arbeiten von zu Hause aus, wodurch sie einen fairen Lohn verdienen können, während sie gleichzeitig für ihre eigenen Kinder da sind – ein Projekt, das Familien über Kontinente hinweg stärkt.
Schenken Sie Nähe
Anlässlich des Jubiläums der kinderherzen Stiftung München gibt es die besonderen Kuscheltiere nun als Spendenprojekt: Mit einer Spende von 50 Euro schenken Sie Nähe. Denn ein Cuddling Creature Kuscheltier kann so an ein krankes Kind auf Station des Deutschen Herzzentrums München verschenkt werden. (Unten auf dieser Seite finden Sie das Spendenformular)
Helfen Sie mit, kleinen Herzpatienten und ihren Familien in schwierigen Zeiten Trost und Nähe zu schenken.
- Herzmama Ana Arcila bei der 5-Jahres-Feier der Stiftung. Dort wurde das Projekt gelauncht und einige Cuddling Creatures konnten bereits erspendet werden.
- Die ersten Kuscheltiere wurden bereits im Herzzentrum übergeben. V.l.n.r.: Anna Pertl (DHM), Linda Röß (kinderherzen Stiftung München), Ana Arcila, Julia Lindner (DHM)