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Musiktherapie führt erwiesenermaßen zur Entspannung und sie verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Unsere kleinen Patienten, die
mit einem angeborenen Herzfehler auf die Welt kommen, haben oftmals einen steinigen Weg vor sich. Mehrfach notwendige Operationen und lange Klinikaufenthalte unmittelbar nach Geburt sowie im weiteren kurz- und langfristigen Verlauf sind die Regel.
Die Geräuschkulisse, die durch die medizinischen Geräte entsteht, kann von den kleinen Patienten nicht abgeschirmt werden. Zusätzlich besteht häufig auch eine zumindest vorübergehende Trennung von den Eltern. All diese Umstände verunsichern die Kinder und machen ihnen Angst.
Die Herzkinder haben Heimweh, leiden unter der Trennung von der Familie, sind oftmals lange an das Bett gefesselt und haben Schmerzen. Zudem können durch den langen Klinikaufenthalt Entwicklungsverzögerungen aufgrund fehlender Reize entstehen.
Therapie setzt auf unterschiedliche Reize
Die Musiktherapie stellt ein emotionales und soziales Therapieangebot dar. Es ist erwiesen, dass sie der Wahrnehmungs- und Entwicklungsförderung im Kindesalter dient. Kinder lieben es, Musik zu machen, sich zum Rhythmus zu bewegen. So kann die Musiktherapie den Kindern helfen, den Klinikalltag angenehmer zu erleben und möglichen Entwicklungsstörungen vorzubeugen.
Durch den gezielten Einsatz der Musik wird auf unterschiedliche Weise eine therapeutische Wirkung erzielt: entweder passiv, indem eine einfach Melodie vorgesungen oder vorgesummt wird oder aktiv, indem Musikinstrumente wie Glöckchen oder Klangstäbe mit einbezogen werden. Das weckt die Neugier der Kinder, animiert zum Mitmachen und wirkt sich positiv auf den Gemütszustand aus.
Die kinderherzen-Musiktherapie stellt ein emotionales und soziales Angebot dar!
SPENDEN
kinderherzen-Therapieangebot: Finanzierung alternativer Ansätze
An Kinderherzzentren, an denen unsere Musiktherapie bereits etabliert ist, bestätigen Ärzte und Schwestern die deutlich erkennbare Stabilisierung des vegetativen und emotionalen Befindens der therapierten Kinder. Da es sich nicht um eine klassische medizinische Therapie handelt, werden seitens der Kliniken und der Kassen hierfür bisher keine Mittel bereitgestellt. Die Personalkosten der engagierten Musiktherapeuten übernimmt kinderherzen.